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Wenn’s kalt wird im Stall

Landwirte, die Tiere halten, können ein Lied davon singen: Egal ob Sonne, Regen oder Schnee – sie müssen bei jedem Wetter raus!


 „Einer Kuh machen kalte Temperaturen gar nichts aus“, weiß Landwirt Marcel Fischer aus Erfahrung. In seinem Außenklimastall stehen rund 350 Milchkühe. Temperaturen von bis zu -15 Grad Celsius haben im Normalfall keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und auch die Milchleistung seiner Tiere. Die Kälber sind im mit Stroh eingestreuten Kälber-Iglu vor Wind und Nässe geschützt.


Doch was heißt kaltes Wetter für den Hofbesitzer aus Niedersteinach, der täglich am frühen Morgen und dann nochmal am Abend seine Tiere melken sowie rund 30 Tonnen Futter mischen und im Stall verteilen muss? „Ganz einfach: Warm anziehen – schneller schaffen“, lacht der junge Landwirt. Selbst bei -10 Grad wird es im Melkkarussell nach der ersten Runde warm, erzählt er aus seinem Winter-Alltag.


„Beheizte Gummistiefel hat hier keiner“, sagt Marcel Fischer. Sein Tipp für kalte Tage lautet: Nach dem Zwiebel-Prinzip mehrere Schichten Kleidung und – ganz wichtig – handgestrickte Socken anziehen. 



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